Mit großer Beteiligung von Schaustellern wählten die "Arbeitsgemeinschaften Selbständiger" in der SPD Hamburg und der SPD Hamburg-Mitte ihre neuen Vorstände.
Jay Tuck im Interview mit Tagesschau24 - Moderation Ulrich Timm from Jay Tuck on Vimeo.
Schauen Sie sich diesen interessanten Beitrag an:
In unserer SPD fehlt die Kultur des wertschätzenden Miteinanders
Doch für eine andere Kultur brauchen wir auch eine andere Sprache. Denn Sprache bestimmt unser Denken und Handeln.
Von daher lässt es sich mit der gleichen Sprache auch nicht neu denken.
Unser menschliches Gehirn benötigt konkrete Handlungsbeispiele, um zu begreifen, worum es geht. Die Werte, für die unsere SPD steht, versteht jeder anders. Es fehlen die Erfüllungskriterien, die beschreiben, wo diese Werte wie erfüllt werden sollen.
Unsere Politik darf nicht weiter in vager Nominalsprache kommunizieren, die kein Mensch versteht.
Denn die meisten Menschen denken und reden in der Umgangssprache, und nur diese aktiviert die Deutungsrahmen im menschlichen Gehirn.
Der Philosoph Ludwig Wittgenstein hat einmal gesagt: „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt“.
Gehen wir doch mal über unsere Grenzen, reden wir darüber, was konkret Sache ist, streiten wir um eine neue Kultur in der Partei, vereinen wir Tradition mit neuen Bereicherungen und lassen wir keine Feindbilder zu, die es vermeintlich abzustrafen gilt.
(gelesen bei Guenther Hansen)
Nach der Wahl ist vor der Wahl. Dennoch lohnt es sich meiner Meinung nach, in den folgenden Film reinzuschauen. Hier sieht man, wie eine Volkspartei strukturiert sein kann. Führung braucht neben starken Charakteren eben auch eine die vielfältigen Strömungen und deren Ursachen erkennende Abwägung von notwendigen Entscheidungsgrundlagen. Führung braucht immer auch Erörterung und Diskussion im Vorfeld der zu vertretenden Entscheidung. Vorstände, die diese Regeln nicht leben, diese Vorstände werden ihrer Verantwortung für das Gemeinwohl nicht gerecht.